Anders als vielleicht erwartet, sprach an der diesjährigen Feier zum Ersten August auf dem Rasen vor dem Alterswohnzentrum Schlossmatte (AWZ) nicht der Nationalrat Leo Müller zu den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern, sondern ein Mensch, der Freude an der Musik hat, daraus Kraft schöpft und - obwohl beruflich stark eingespannt - auch bereit ist, für diese Musik ehrenamtliche Aufgaben zu übernehmen. In seiner Ansprache hob darum Leo Müller drei Aspekte hervor, die seine persönliche Haltung zur Musik zum Ausdruck bringen.
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Musik passt zum Nationalfeiertag
«Wir leben in einer Welt, in der Abgrenzungen, Ausgrenzungen, Einzelinteressen den Ton angeben. Da kann die Musik als Vorbild dienen. Musik verbindet, bringt Leute zusammen, weil man in der Musik zusammenwirken, aufeinander hören muss. Die Schweiz wurde stark, weil die verschiedenen Regionen und Gruppierungen, die verschiedenen Gesellschaftsschichten miteinander, demokratisch und gemeinsam, nach Lösungen gesucht haben», so Leo Müller.
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Musik passt zu Ruswil
Nicht ohne Stolz erwähnte der ehemalige Gemeindepräsident, dass in Ruswil mit drei Musikvereinen, diversen Chören sowie weiteren kleineren und grösseren Formationen Musik gelebt wird. Viele Talente sind aus diesem Umfeld herausgewachsen und haben sogar auf nationaler Ebene von sich reden gemacht. Nicht zufällig wird die Gemeinde im Juni kommenden Jahres Austragungsort eines musikalischen Grossanlasses, dem Luzerner Kantonal-Musiktag, zu dem gegen 3000 Musikantinnen und Musikanten und rund 25 000 Besucherinnen und Besucher erwartet werden. Etwa 1500 Helferinnen- und Helfereinsätze sind nötig, um den Musiktag zu stemmen. Präsident des 40-köpfigen OKs ist Leo MĂĽller.Â
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Musik passt zu unserem Leben
Obwohl nur eine Abfolge von Tönen, hat Musik eine unglaubliche Kraft und kann unseren Gemütszustand markant verändern. Sie bringt uns in festliche Stimmung, bewirkt gute Gedanken, beschwingt uns. Sie kann aber auch traurig stimmen, trösten, besänftigen, beruhigen, aufmuntern, aufpeitschen. Musik wirkt direkt auf unseren Körper. Sie verändert den Herzschlag, den Blutdruck, die Atemfrequenz, die Muskelspannung und den Hormonhaushalt. Musik ist Medizin, Musik kann schlicht alles.
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Christ sein in Zeiten wie diesen
Gemeindeleiter Adrian Wicki leitete seine besinnlichen Gedanken mit den Worten ein, die den Anfang unserer Bundesverfassung bilden. «Im Namen Gottes des Allmächtigen» und stellte damit die Verbindung zwischen Politik und Christentum her, die in der hoch aktuellen Frage mündete, ob ein Christ, eine Christin neutral sein könne. Adrian Wicki beantwortete die Frage mit einem Zitat des jüdischen Schriftstellers und Holocaust-Überlebenden Eli Wiesel gleich selbst: «Wir müssen uns immer für eine Seite entscheiden, Neutralität hilft dem Unterdrücker und niemals dem Opfer. Schweigen ermutigt den Folterer und niemals den Gefolterten.»
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Bundesfeier im Garten des AWZ steht symbolisch für Solidarität
In seinen Worten zum Abschluss bedankte sich Gemeindepräsident Franzsepp Erni bei allen Beteiligten, die zum Gelingen des Anlasses beigetragen haben. Dem AWZ, das auch dieses Jahr Gastrecht gewährte, den Rottal-Musikanten unter der Leitung von Angela Achermann, welche die Feier musikalisch umrahmte, Adrian Wicki mit seinen besinnlichen und aktuellen Gedanken und dem Männerchor Ruswil, der mit viel Einsatz für den organisatorischen Rahmen und reibungslosen Ablauf zuständig war. Dass die traditionsreiche Bundesfeier zusammen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern und dem Personal des AWZ abgehalten werden kann, wertete er als starkes Symbol für eine solidarische Schweiz.
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Nachstehend finden Sie die ganze Rede der Festansprache von Leo MĂĽller:
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MUSIK IM MITTELPUNKT
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Sehr geehrte Damen und Herren
Liebe Ruswilerinnen und Ruswiler
Liebe Besucherinnen und Besucher der heutigen 1.-August-Feier
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„Zu einem richtigen Dorf gehört eine Kirche, eine Schule und eine Beiz“
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„Zu einem richtigen Dorf gehört eine Kirche, eine Schule, eine Beiz und eine Musikgesellschaft“.
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„Zu einem richtigen Dorf gehört eine Kirche, eine Schule, eine Beiz,
mehrere Musikgesellschaften - und ein Männerchor wo nicht singt, dafĂĽr serviert!Â
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LIEBE FESTGEMEINDE
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Ich finde es eine ausgezeichnete Idee, dass der Gemeinderat als Organisator unsere 1.-August-Feier unter das Thema Musik gestellt hat. Und das nicht wegen mir, sondern wegen diesem allumfassenden Thema.
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Aus drei GrĂĽnden passt dieses Thema zum heutigen Tag:
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Musik passt perfekt zum Nationalfeiertag.
Musik passt perfekt zu Ruswil.
Und Musik passt perfekt zu unserem Leben.
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ZUM ERSTEN: WARUM PASST MUSIK PERFEKT ZUM NATIONALFEIERTAG?
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Musik verbindet. Und gerade deswegen passt Musik perfekt zum heutigen Nationalfeiertag. Wir leben in einer Welt, in der Grenzen, in der Abgrenzungen, in der Ausgrenzungen, in der Spezialisierungen, in der Individualität und in der Einzelinteressen den Ton angeben. Jede und Jeder lebt in seiner Welt, in seiner Bubble, wie es modern ausgedrückt wird. Das erlebe ich auch in der Bundespolitik je länger je mehr.
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Das ist nicht gut fĂĽr den Zusammenhalt unseres Landes; das bringt uns nicht weiter.
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Wir müssen uns gerade an einem 1. August bewusst sein und Gedanken darüber machen. Die Schweiz ist wie kein anderes Land so vielseitig und so vielfältig. In der heutigen Trendsprache würde man sagen: Die Schweiz ist ein diverses Land. Wir müssen wieder vermehrt diese Vielfalt als Chance und als Reichtum sehen, nicht als Nachteil. Dazu braucht es den Willen, miteinander etwas zu erreichen. Dieses Miteinander muss uns ein wichtiges Anliegen sein.
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Da kann die Musik als Vorbild dienen. Musik verbindet; Musik bringt Leute zusammen. Das ist auch heute so; sie haben bereits solche verbindenden Klänge gehört.
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Die Schweiz wurde nicht stark, weil die Deutschschweiz, die französische Schweiz und die italienische Schweiz für sich allein geschaut haben. Und die Schweiz wurde nicht stark, weil Jung und Alt nur für sich geschaut hätten. Und die Schweiz wurde nicht stark, weil die Städte und das Land je für sich geschaut hätten. Und die Schweiz wurde nicht stark, weil Arm und Reich nur für sich geschaut hätten. Nein, ganz im Gegenteil: Die Schweiz wurde stark, weil die verschiedenen Regionen und Gruppierungen, die verschiedenen Gesellschaftsschichten miteinander, demokratisch und gemeinsam nach Lösungen gesucht haben.
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Genau gleich ist es in einer Musikgesellschaft oder in einem Chor: Da käme man mit der Individualität nirgends hin; da braucht es das Miteinander. Alle müssen zusammenwirken und aufeinander hören.
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In einer Musik hat es zwar auch verschiedene Register und verschiedene Stimmen. Diese müssen aber zusammenwirken, sonst gibt es kein anständiges Musikstück, kein brauchbares Ergebnis.
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Ja, Musik passt zum Nationalfeiertag. Musik soll als Vorbild fĂĽr unser Verhalten in der Gesellschaft und in der Politik dienen. Musik fĂĽhrt uns beispielhaft und bildlich vor Augen, dass es nur gemeinsam geht.
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Jede und Jeder von uns sollte mal darüber nachdenken, wie wir miteinander mehr erreichen können, im nächsten Umfeld, im Dorf, in der Gemeinde, im Kanton, beim Bund. Nehmen wir alle diese Hausaufgabe mit und denken wir in aller Ruhe mal darüber nach.
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ZUM ZWEITEN: WARUM PASST MUSIK ZU RUSWIL?
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Ruswil ist ein musikalisches Dorf. Wir haben nicht nur drei Musikvereine; wir haben ganz viele andere musikalische Vereine und Chöre, kleinere und grössere Formationen. Bildlich vor Augen geführt wird das auch wieder in diesem Sommer von der Moritzli-Wanderbühne. Es wird augenfällig, wie vielfältig das musikalische Wirken ist Ruswil ist.
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Nun komme ich gerne auf den musikalischen Grossanlass zu sprechen, der im nächsten Jahr in Ruswil stattfindet.
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Im Juni 2023 findet in Ruswil der Luzerner Kantonal-Musiktag statt. Zu diesem Grossanlass werden rund 3'000 Musikantinnen und Musikanten erwartet. So werden sich rund 40 Jugendmusikformationen und rund 50 Blasmusikformationen treffen und sich messen. Dazu erwarten wir rund 25'000 Besucherinnen und Besucher. Das Gebiet der Sporthalle und der Mehrzweckhalle sowie an der Wolhuserstrasse und eine grosse Fläche auf dem gegenüberliegenden Land wird sich in eine Festmeile verwandeln. Bei all dem wird die Musik im Mittelpunkt sein.
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Es ist das erste Mal, das Ruswil wagt, einen solchen musikalischen Grossanlass durchzuführen; es ist also eine Première. Bereits ist seit einiger Zeit ein 16-köpfiges Kern-OK an der Arbeit, diesen Anlass zu organisieren. Und viele weitere Personen wirken da mit, in einem erweiterten 40-köpfigen OK.
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Bewusst haben wir für diesen Musiktag den Slogan «Musik im Mittelpunkt» gewählt. Dieser Slogan ist mehrdeutig: Einerseits wollen wir aufzeigen, dass die Musik an diesem Kantonalen Musiktag wirklich im Mittelpunkt steht. Wir wollen aber auch darauf hinweisen, dass Ruswil der geografische Mittelpunkt im Kanton Luzern ist. Wir wollen zeigen: Dieser Musiktag findet im Mittelpunkt des Kantons Luzern statt. Zudem haben wir in unserem Logo noch einen roten Punkt drin. Warum rot? Sicher nicht aus politischen Gründen. Nein, Sie wissen es, wir wollen zeigen, dass wir im schönen Rottal leben, dass wir dieses Fest in der Metropole des Rottals organisieren.
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Auch erlaube ich mir den Hinweis, dass ein solches Fest nicht ohne unzählige Helferinnen und Helfer durchgeführt werden kann. Wir haben berechnet, dass etwa 9'000 Helferstunden zu leisten sind. Das bedeutet, dass bei einem Helfereinsatz von 6 Stunden rund 1'500 Helferinnen- und Helfereinsätze nötig sind. Ich rufe Sie jetzt schon auf, da mitzuwirken und ein Teil dieses Grossanlasses zu werden. Das Mitmachen verbindet, das gibt ein Gemeinschaftserlebnis, das muss man erleben, da muss man einfach dabei sein.
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Aber dieser Musiktag ist nicht das Einzige, was Ruswil als musikalisches Dorf auszeichnet:
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Ruswil hat immer wieder ausserordentliche musikalische Talente hervorgebracht: Aktuell erwähne ich drei:
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Ja, liebe Festgemeinde, das zeigt: Ruswil ist tatsächlich eine musikalische Hochburg. Deshalb passt Musik zu Ruswil
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UND NUN ZUM DRITTEN: WARUM PASST MUSIK PERFEKT ZU UNSEREM LEBEN?
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Ich fange zuerst bei der Definition an: Musik ist gemäss Definition die Aneinanderreihung von Tönen. Und aus der Abfolge von Tönen gibt es Melodien. Ja, das ist eigentlich nichts Neues.
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Aber diese Abfolge von Tönen, eben diese Musik, hat eine unglaubliche Kraft. Sie kann unseren Gemütszustand markant verändern. Denken Sie an den heutigen Tag. Wir haben schon Musik gehört. Diese bringt uns in eine festliche Stimmung, bewirkt gute Gedanken, beschwingt uns. Also: Musik entspannt, nimmt uns Sorgen und Musik kann innert Sekunden unseren Gemütszustand verbessern.
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Musik kann aber auch innert Kürze das Gegenteil bewirken: Musik kann uns ganz traurig stimmen. Schon Jede und Jeder von uns war an einem Abschiedsgottesdienst und wir haben Musik gehört, die uns das Herz zerrissen hat, die uns sehr traurig und nachdenklich gestimmt hat, die eine Gemütssituationen geschaffen hat, die kaum zu ertragen war.
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Und ich frage mich: Was ist eigentlich die Kraft, die so vieles in unserem Gemütszustand verändern kann? Untersuchungen zeigen: Musik verändert den Herzschlag, den Blutdruck, die Atemfrequenz und die Muskelspannung des Menschen. Und sie beeinflusst den Hormonhaushalt. Das verändert unseren Gemütszustand.
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Gerade wegen dieser Wirkung auf unseren Körper ist Musik so etwas stark Prägendes, so etwas, das so stark auf unsere Emotionalität, auf unseren Gemütszustand wirkt.
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Musik ist deshalb ein Wundermedikament, sie kann jede Stimmung ausdrücken. Musik kann schlicht alles: Trösten, besänftigen, beruhigen, aufmuntern, aufpeitschen, beschwingen.
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Und Richard Wagner brachte es mit seiner Aussage auf den Punkt. Er sagte: «Musik ist die Sprache der Leidenschaft.» Und wie recht hat er! Wir können mit Musik leidenschaftlich fröhlich werden, aber wir können mit Musik auch leidenschaftlich traurig werden.
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Nehmen wir uns diese leidenschaftliche Wirkung zu Herzen: Wir können die Musik gezielt einsetzen, Musik gezielt hören, uns in eine andere Stimmung bringen. Wir brauchen die Musik zum Leben. Mit Musik geht Vieles besser im Leben. Setzen wir vermehrt die Musik ein. Und die Musik ist so vielfältig wie die Charaktere von uns Menschen. Jede und Jeder von uns findet die passende Musik für sich.
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Liebe Festgemeinde, ich komme zum Schluss
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Es hat mich gefreut, ein paar Gedanken zu äussern,
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Wenn Sie das nächste Mal Musik hören, denken Sie an das Miteinander, denken Sie an Ruswil und denken Sie an Leidenschaft.
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Ich wĂĽnsche Ihnen einen leidenschaftlichen Tag und alles Gute.
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Ich danke Ihnen.
Leo MĂĽller
Nationalrat und OK-Präsident Luzerner Kantonal-Musiktag 2023 in Ruswil