Die Projektgruppe berichtet mit Ausnahme der Sommerpause in einem zweimonatlichen Rhythmus über den Zwischenstand ihrer Arbeiten. Das bestehende Raumprogramm für das zukünftige Gemeindehaus sei überarbeitet worden, heisst es in der Mitteilung vom Freitag, 14. September. Die Überarbeitung erfolgte auf Basis der vorhandenen Projektunterlagen, einer Besichtigung der bestehenden Räumlichkeiten sowie Besprechungen mit den Nutzervertretern der Gemeindeverwaltung. Die Personalliste der Gemeindeverwaltung sei mit dem kantonalen Flächenstandard abgeglichen worden. Dadurch habe das Raumprogramm überprüft und konkretisiert werden können.
Einer allfälligen zukünftigen Regionalisierung einzelner Verwaltungsbereiche werde im Raumprogramm mit der Annahme einer Flächenreserve begegnet. Laut Projektleiter Thomas Andermatt «bildet das Raumprogramm den zukünftigen Flächenbedarf für das Gemeindehaus nach bestem Wissen ab. Auf die Diskussion innerhalb der Projektgruppe im Zusammenhang mit zusätzlichen Nutzungen zur Gemeindehausnutzung wird vorderhand verzichtet, da die Sinnhaftigkeit von Zusatznutzungen vom zukünftigen Standort des Gemeindehauses abhängig ist».
Im Zusammenhang mit der Standortauswahl für das Gemeindehaus, werde in der Projektgruppe aktuell eine Nutzwertanalyse von verschiedenen Standorten erarbeitet, heisst es in der Mitteilung weiter. «Die einzelnen Standorte werden nach bestimmten Kriterien geprüft und bewertet. Die Kriterien sind zum Beispiel die Lagequalitäten des Standortes, die Verfügbarkeit von Grundstücken, denkmalpflegerische Themen, aber auch die Erreichbarkeit zu Fuss und mit anderen Verkehrsmitteln, die Parkierung und weitere Themen. Da sich die Standorte momentan im Status einer Vorauswahl befinden, können sie zurzeit nicht bekannt gegeben werden», hält die Projektleitung fest.
Laut Mitteilung werden die Standortevaluation und das Raumprogramm in der kommenden Zeit weiter vorangetrieben. «Die Art und Weise, wie die Arbeit der Projektgruppe an die Bevölkerung he-rangetragen wird, sei ein wesentlicher Faktor für die Akzeptanz und die positive Aufnahme der geleisteten Arbeit unserer Projektgruppe.
Auch diese Thematik», so Thomas Andermatt» wird in den kommenden Monaten erarbeitet.»