«Das Virus soll explodieren» und «2021 – wir kommen»
Weihnachten ist vorbei und damit auch die Zeit der Bescherung. Einige Wünsche haben sich erfüllt, andere vielleicht sind unerfüllt geblieben. Ein Trost für verwehrte Wünsche: Die nächste Weihnacht kommt bestimmt.
von Hannes Bucher
Nun bricht das neue Jahr an. Was «beschert» es uns? 365 Tage lang wird uns die Zahl 2021 im Datum begleiten. Mancherlei Wünsche und Hoffnungen sind jeweils mit dem Jahreswechsel verbunden. Wir haben alle unsere eigenen Vorstellungen, wann das neue Jahr ein «gutes Jahr» wird. Eines ist gewiss: «Wunschlos glücklich» werden wir alle bestimmt auch Ende 2021 nicht sein. Mehr oder weniger wird auf der Ebene «Wunsch» verbleiben. Manches wird eine andere Wendung nehmen, als wir es uns vorgestellt haben, auch anders sein, als wir es gerne hätten.
Der «Anzeiger vom Rottal» hat für diese Ausgabe im Vorfeld Kinder und Jugendliche befragt: Was wünschen sie sich vom neuen Jahr 2021? Wie sähe ihr «Traumjahr» aus? Die Antworten der Kinder und Jugendlichen zeigen: Corona beschäftigt auch die junge Generation stark. Die Epidemie soll verschwinden. Das Virus wird verwünscht – gar auf den Mond soll es geschossen werden. Die Lehrerin wieder ohne Maske erleben – dies einer der Kinderwünsche. Nebst Corona-freier Zeit gibt es auch anderes, vielleicht «Trivialeres», solches aber, was das Leben, den Alltag bereichert: Einen schönen Sommer in der «Badi Rusmu» erleben, ein tolles Klassenlager haben und «es gut in der Klasse haben». Und auch an die Mitmenschen auf der Schattenseite des Lebens denken die Befragten: Allen Menschen solle es gut gehen, an Flüchtlinge, Randständige wird gedacht; Nahrung, sauberes Wasser, ein Dach über dem Kopf soll für alle selbstverständlich sein. Wünsche, denen wir uns wohl alle gerne anschliessen.
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