Gestartet beim Jubla-Haus, einbiegend in die Schwerzistrasse, hinunter, vorbei am Pfarrgarten und Pfarreiheim, Richtung Ziel beim oberen Dorfbrunnen. So lautete die Route für unzählige Rennfahrerinnen und Rennfahrer am vergangenen Samstag. Die hindernisreiche Strecke wurde unfallfrei gemeistert. Auch Nicht-Jungwächtler konnten am Anlass teilnehmen. Sogar die Feuerwehr St. Mauritius Gross-Ruswil hatte ihren Einsatz auf der Rennstrecke als Spassteam. Dicht gefolgt von der Chlausgruppe Ruswil, welche sich als örgelndes Duo auf der Strecke versuchte.
Im Ruswiler Dorf verankert
Vor der Rennsaison 2016 fand das Seifenkistenrennen ausserhalb des Dorfes statt. Nun aber findet dies seit vier Jahren im Ruswiler Dorf seinen Platz. So können alle Rennbegeisterten das Rennen mitten im Dorf mitverfolgen. Dazu betrieb die Jungwacht Ruswil eine Festwirtschaft wo man sich mit Speis und Trank als erschöpfter Rennfahrer oder als durstiger Fan verpflegen konnte. Es fanden Jung und Alt, Gross und Klein zusammen, um die feierliche Stimmung am Anlass mitzuerleben.
Perfekte Bedingungen
Zu Besuch am Seifenkistenrennen der Jungwacht Ruswil war die JuBla Gränzelos. Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigung konnten ebenfalls am Rennen teilnehmen oder einfach als Fan mitfiebern. Es wird auf einen gelungenen ersten gemeinsamen Anlass mit der Juwaru zurückgeschaut, bei dem der Spass im Vordergrund stand. Das spätsommerliche Wetter spielte allen Beteiligten perfekt in die Hände. Die Teilnehmenden waren erfreut über die perfekten Streckenverhältnisse: strahlender Sonnenschein, perfekter Rückenwind und eine trockene Fahrbahn. Dies führte in der jüngeren Kategorie zu folgenden Podestplätzen: 1. Julian Burri; 2. Lukas Bigler; 3. Janik Felder. Bei der älteren Kategorie waren dies: 1. Xavier Amrhyn; 2. Nicola Ming; 3. Jan Bucher. Bei der Kategorie Spassteams holte sich Maewa Obliger die Bestzeit. (David Müller)