
Papst Franziskus spendete am Sonntag noch den Ostersegen «Urbi et Orbi». Das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche starb am Ostermontag im Alter von 88 Jahren nach schwerer Krankheit. Franziskus war der 266. Papst und der erste Lateinamerikaner. Der Argentinier war seit 2013 im Amt. Er lebte in Bescheidenheit, verzichtete auf Prunk und setzte sich für die ärmeren Menschen in der Gesellschaft ein. Er hatte viele Ideen und Veränderungen in die Kirche eingebracht. Unter anderem reformierte er die Verwaltungsstrukturen und brachte Frauen in hohe Ämter.
Trotz der Distanz nach Rom ist der Tod von Papst Franziskus auch im Rottal ein Thema. Ein Pastoralraumleiter, eine Religionslehrerin, eine Katechetin und Theologin äussern sich über den Papst. Einige Personen standen ihm bei einer Ministrantenreise auf dem Petersplatz direkt gegenüber. Eine Strassenumfrage zeigt aber auch, dass der Tod des Papstes längst nicht alle Menschen gleich berührte.